Vom 19. bis 26. Oktober 2016 nahmen 20 Schülerinnen und Schüler des 10. Jahrgangs am Ungarnaustausch teil und besuchten Budapest. Begleitet wurden wir von Frau Dehning und Herrn Kahlstorf.

Am Mittwoch ging es ab Achim mit der Bahn nach Hamburg, wo wir in den Flieger nach Budapest stiegen. Dort wurden wir von unseren Austauschpartnern und Familien sehr nett willkommen geheißen. Am Nachmittag stand sofort die Besichtigung des größten Parlaments Europas auf dem Programm, sowie der Besuch der Margareteninsel.


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Am Donnerstag fuhren wir mit der Gleitbahn zum Burgviertel hinauf. Dort führte unser Spaziergang vorbei am Burgpalast, indem heute die Nationalgalerie, die Nationalbibliothek und ein historisches Museum beherbergt sind. Weiter ging es zur Matthiaskirche, die durch ihr buntes Tondach schon von weitem zu sehen ist, und schließlich zur Fischerbastei. Hier bearbeiteten wir den ersten Teil unserer Stadtrally.

Für Freitag stand das Kennenlernen der ungarischen Schule auf dem Programm. Anschließend ein ungarisches Theaterstück, das die Schule zu Ehren des Nationalfeiertages am Wochenende aufführte. Später veranstalteten wir ein Sportturnier und waren im "Escape-room".

Das Wochenende war den Familien überlassen. Für Sonntag hatte ein ungarischer Schüler Paintball für die deutsch-ungarische Gruppe organisiert. Am Montag traf sich die gesamte Gruppe am Westbahnhof, um einen Ausflug nach Esztergom, einem kleinen Ort außerhalb von Budapest an der Grenze zu der Slowakei, zu machen. Dort besichtigten wir die große Basilika und bekamen ebenfalls die Gelegenheit von ihrem Dach den Ort, welcher nicht größer ist als Achim, von oben zu sehen. Weiter ging es nach Szentendre, wo wir Lángos, eine ungarische Spezialität probierten.

Pests Heldenplatz, das Stadtwäldchen und der dort nahe liegende Tiergarten standen für Dienstag auf dem Programm. Natürlich kam nie die Zeit zum Shoppen zu kurz, um Andenken an diesen schönen Austausch zu kaufen. Am Abend mussten wir uns dann schon wieder von Budapest verabschieden. Bei einer Fahrt auf der Donau ließen wir die Austauschwoche ausklingen. Budapest zeigte sich ein letztes Mal für uns von seiner besten Seite.

Am Mittwoch ging es dann mit dem Flugzeug zurück in die Heimat, wo wir von Familie und Freunden empfangen wurden.

Im Namen der deutschen Gruppe möchte ich ein großes Dankeschön sowohl an unsere deutschen Lehrkräfte, als auch an die beiden ungarischen Lehrerinnen, Frau Ruff und Frau Sásdi, für die Planung des Programms und die Führung durch Budapest aussprechen! Wir bedanken uns ebenfalls bei den Gastfamilien, in denen wir untergebracht waren.