Wir, die Lateiner/-innen der zehnten und elften Klassen des Cato haben eine Woche in Rom verbracht. Diese Exkursion hat sich wirklich gelohnt, denn trotz enormer Hitze, weiter Wege und chaotischen Nahverkehrs haben wir mit viel Spaß gefühlt ganz Rom besichtigt.
Auf unserem Programm standen natürlich die spektakulären Sehenswürdigkeiten wie die Kaiserforen, die Trajansmärkte, das pompöse Nationaldenkmal, der Palatin, der Circus Maximus, das Pantheon, die Ara Pacis, die Engelsburg, die Via Appia, die Katakombe des Heiligen Kallistus, die Caracalla-Thermen, das Marcellus-Theater, natürlich auch das Forum Romanum, das Colosseum, der Petersdom und die Vatikanischen Museen und nicht zu vergessen Ostia antica, die Kapitolinischen Museen, der Quirinal, der Trevi-Brunnen, die Spagna und unsere Nachbarkirchen Santa Maria Maggiore und Santa Prassede.
Wir haben aber auch Orte aufgesucht, die etwas abseits der normalen Touristenpfade liegen, wie den Erinnerungsort an die Naziverbrechen in den Ardeatinischen Höhlen. Gesponsert vom Schulverein standen uns zudem das Goldene Haus des Kaisers Nero und die Ausgrabungen mehrerer Patrizierhäuser unter dem Palazzo Valentini offen. Vor allem durch unsere intensive Vorbereitung in der Rom-AG und umfangreiche Führungen vor Ort haben wir vermutlich alle viel von dem Trip mitgenommen.
Freizeit hatten wir natürlich auch, die wir besonders abends, wenn es etwas kühler wurde, gern dazu genutzt haben, Rom auf eigene Faust zu entdecken und lecker italienisch zu essen. Abends, wenn die Monumente beleuchtet werden und die italienischen Familien auf die Piazza gehen, wird Rom besonders schön.
Auch wenn es eine anstrengende Exkursion war und mitunter die eine oder der andere bei der Hitze schwächelte, sind wir alle froh, dass wir uns auf den Weg gemacht haben. Denn wir hatten wirklich eine sehr schöne Zeit, an die wir sicher mehr als einmal zurückdenken werden.