Wir waren vom 27. Oktober bis 2. November 2019 im Rahmen des Erasmus+ Projekts zum 4. internationalen Treffen in Truro.
Montag, 28.10.19
Wir haben uns morgens in der englischen Partnerschule "Penair School" getroffen, Präsentationen über Märchen und Folklore unserer jeweiligen Heimatländer gehalten und angehört und anschließend in kleinen internationalen Gruppen über landestypische Traditionen ausgetauscht. Außerdem hat jedes Land einen traditionellen Tanz vorgeführt und den anderen Schülern beigebracht. Am Abend waren wir mit allen Schülern vom Austausch zum Bowlen in der Stadt.
Dienstag, 29.10.19
Mit dem Bus ging es zum legendären Tintagel. Dort haben wir die Ruinen mit unseren Austauschpartnern erkundet und nach dem mitgebrachten Mittagessen sind wir in einen kleinen Pub gegangen und haben noch ein bisschen gequatscht.
Am Abend sind wir zu einem kleinen Theaterstück in den Wald gefahren.
Mittwoch, 30.10.19
Der Bus brachte uns nach St. Ives. Auf dem Weg dorthin haben wir einen kurzen Foto-Stopp bei St. Michael's Mount eingelegt, obwohl es sehr stark geregnet hat. Danach ging es bald weiter nach St. Ives, wo wir uns ein wenig in der Stadt umgesehen haben. Am Hafen haben wir uns in ein kleines, gemütliches Café gesetzt und heiße Schokolade getrunken. Am Abend sind wir zu einem Tanzabend (Ceilidh) der Schule gegangen. Da haben wir traditionelle Tänze gelernt, das war sehr spaßig.
Donnerstag, 31.10.19
Wir sind mit dem Zug nach Falmouth gefahren und haben dort am Vormittag das Maritime Museum besucht. Am Nachmittag durften wir dann allein die Stadt erkunden. Dort haben wir uns in einem Spielzeugladen mit Laserschwertern bekämpft :-). Am Abend gab es eine kleine Halloween Party bei Erin. Wir waren erst alle zusammen Halloweenlaufen, aber leider hatten die meisten Leute keine Süßigkeiten mehr für uns. Danach haben wir uns gemeinsam einen Horrorfilm angeschaut (Teil 1).
Fotos (c) Birte Rummel, Mette Heidkamp, Finja Dahle, Lisa Kopiske
Freitag, 01.11.19
Wir trafen uns in der Schule, um in den internationalen Gruppen auszutauschen, was wir in der Woche gelernt und erlebt hatten. Später verfassten wir in unseren jeweiligen Gruppen ein eigenes Märchen, welches wir danach selbst vorgespielt haben. Am Abend waren wir in einem Restaurant namens "Hub Box" Burger essen. Danach sind wir zu Nula gegangen, um den Horrorfilm vom Donnerstag zu Ende zu gucken (Teil 2).
Unser ganz persönliches Fazit:
- Die Moral der Geschicht: ohne Regenjacke geht es wirklich nicht.
- Das Leitungswasser sollte man nicht pur aus der Leitung trinken (besser abkochen).
- Wir Deutschen könnten uns mal ne Scheibe von der englischen Höflichkeit abschneiden.
- Wir Deutschen sind echt aus Zucker, die Engländer laufen bei absolut jedem Wetter in kurzer Hose rum.